top of page

Kognitive Verhaltenstherapie

Als Gründer der Kognitiven Therapie gilt Aaron T. Beck. Er erarbeitete in den frühen 60er Jahren eine strukturierte, gegenwartsorientierte Kurzzeit-Psychotherapie für Depressionen. Darin wurden die aktuellen Probleme des Patienten bearbeitet und nicht hilfreiches (dysfunktionales) Denken und Verhalten verändert (Beck, 1964). Seitdem wurde die Therapieform erfolgreich modifiziert und ist für verschiedene Störungen und Probleme verwendbar. Der Begriff Kognitive Therapie gilt heute als synonym für die Kognitive Verhaltenstherapie.

Behandlung:
Die Behandlung basiert auf dem kognitiven (Fall-) Konzept einer bestimmten Störung, also auf den Überzeugungen und Verhaltensstrategien, die diese ausmachen (Alford & Beck, 1997). Ein Verständnis der individuellen Patienten liegt der Behandlung zugrunde. Als Therapeut wird versucht die Veränderungen im Denken und im Überzeugungssystem des Patienten herbeizuführen.

Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Formen der kognitiven Verhaltenstherapie deren Konzeptualisierung und Schwerpunktsetzung bei der Behandlung variieren. Eine von mir bevorzugte Form ist die Akzeptanz und Commitmenttherapie (Hayes et al., 2004).

Ausgewählte Liste von Störungen, die erfolgreich mit der Kognitiven Verhaltenstherapie behandelt wurden:

 

  • Psychische Störungen

  • Affektive Störungen (Bipolare und depressive Störungen, Depression im Alter)

  • Agoraphobie

  • Soziale Phobie

  • Spezifische Phobie

  • andere Angststörungen (Panikstörung, Generalisierte Angststörung)

  • Zwangsstörung

  • Hypochondrische Störungen (Körperdysmorphe Störung, Nosophobie)

  • somatoforme Störungen

  • Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen (Posttraumatische Belastungsstörung, Akute Belastungsreaktion, Anpassungsstörung)

  • Essstörungen

  • Substanz Missbrauch

  • ADHS

  • Persönlichkeitsstörungen

  • Hyperkinetische Störungen (Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung, Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens)


Auch bei psychischen Problemen:

  • Beziehungsprobleme

  • Familienprobleme
  • Glücksspielsucht

  • Komplizierte Trauer

  • Stress bei pflegenden Angehörigen

  • Coming-Out Begleitung


Medizinische Probleme mit psychischen Komponenten:

  • Chronische Rückenschmerzen

  • Migräne

  • Tinnitus

  • Schmerzen bei Krebserkrankung

  • Somatoforme Störungen

  • Reizkolon

  • Chronische Müdigkeit

  • Schmerzen bei Rheuma

  • Erektionsstörungen

  • Insomnie

  • Übergewicht

  • Bluthochdruck

Paartherapie

Ich biete nebst Einzeltherapie auch die Möglichkeit einer Paartherapie an.

Die Paartherapie wird in der Regel nicht von der Krankenkasse getragen.

bottom of page